Beilngries

"Wenn man es geschafft hat, ist man stolz"

Talentierte Musiker des Symphonischen Blasorchesters Beilngries erhalten Abzeichen

05.02.2019 | Stand 23.09.2023, 5:52 Uhr
Über talentierten Nachwuchs dürfen sich die Verantwortlichen des Symphonischen Blasorchesters Beilngries freuen. −Foto: Adam

Beilngries (DK) Die erfolgreichen Musiker des Symphonischen Blasorchesters Beilngries haben bei ihrer jüngsten Probenstunde Besuch von Bürgermeister Alexander Anetsberger erhalten. Der überreichte die D1-Bronze- und D2-Silber-Abzeichen, die im Jahr 2018 von den jungen Musikern erworben worden waren.

"Ich bin ein großer Fan von euch und auch immer gern bei den Konzerten dabei", verriet Anetsberger und betonte, wie stolz er sei, ein so aktives Blasorchester in der Großgemeinde zu haben. "Ich wünsche euch allen weiter viel Freude an eurem Hobby und gratuliere allen, die heuer und auch in den vergangenen Jahren die Prüfungen erfolgreich abgelegt haben. Ich bin heute hier, um Danke zu sagen. Ihr seid nicht nur heute hier, sondern jeden Freitag, um zu proben und noch besser zu werden, damit ihr bald auch einmal auf einer großen Bühne steht und vor großem Publikum spielt", sagte Anetsberger.

Dann überreichte er die Urkunden mit einem kleinen Präsent. Das D1-Abzeichen erworben haben Helene Belitz, Simone Buhrow, Jonathan Daum, Victoria Emmerich, Niklas Gebhard, Lena Hausner, Franziska Hackner, Ida Meyer, Lukas Polzer, Christina Schmidt, Anna Sippl und Sara Wheeler. Das D2-Abzeichen absolviert haben 2018 Christian Clarner, Michael Daum, Antonia Fritz, Anna Heid, Christin Mittermeier, Johannes, Madeleine und Thomas Rimlinger, Kilian Schneider und Sophie Zaigler. Klarinette und Querflöte, Trompete, Schlagwerk, Posaune und Saxofon sind die Instrumente, mit denen die Jugendlichen ihre Abzeichen erworben haben. Eher ungewöhnlich ist das Waldhorn, das Kilian Schneider (18) aus Eglofsdorf bereits seit seinem zwölften Lebensjahr spielt. "Meine Mutter und meine Schwester spielten damals bereits im Orchester und als zwei Waldhörner für das Orchester angeschafft wurden, dachte ich: Warum nicht das?", erklärt Kilian Schneider seine wohl eher zufällige Wahl. Glücklich ist er damit sehr. "Es ist schon relativ schwer zu lernen, wegen der Tonvielfalt, aber es macht mir wirklich Spaß."

Freude an ihrem Euphonium hat auch die zwölfjährige Anna Sippl aus Irfersdorf. Sie hat damit bereits in der Bläserklasse der Grundschule begonnen und spielt nun das fünfte Jahr ihr Euphonium. Die Prüfung zum D1-Abzeichen fiel ihr nicht schwer, sagt sie. "Man muss sich halt gut vorbereiten, dann geht das schon. Schwierig ist nur die Aufregung vorher, die ist natürlich schon da. Aber wenn man es dann geschafft hat, ist man stolz."

Regine Adam

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