Schrobenhausen

Denkmal nicht gleich Denkmal

28.02.2019 | Stand 02.12.2020, 14:32 Uhr

Schrobenhausen (mpy) Mit den Kommentaren in sozialen Netzwerken ist das immer so eine Sache.

Es gibt Leute, die leben sich dort aus und verbreiten ungeprüft und oft auch unwidersprochen Halb- oder gar Unwahrheiten. Manchmal gibt es aber auch wirklich originelle, teils richtig trockene Kommentare. So, wie im Falle der Meldung in unserer gestrigen Ausgabe, dass die Rathaussanierung in Schrobenhausen bald schon losgehen kann, wenn die letzten Ausschreibungsergebnisse unter Dach und Fach sind. Bekanntlich investiert die Stadt Schrobenhausen 7,7 Millionen Euro, um das denkmalgeschützte Gebäude für eine Nutzung als Verwaltung auszubauen.

Das regte einen Leser im Internet zu folgendem Kommentar an: "93 Räume mit 184 Wand- und Deckenfassungen, 65 Gemälde, 355 Möbel, 228 Textilien und Lederobjekte, 322 kunsthandwerkliche Objekte, 315 Holzbauteile, 196 Natur- und Kunststeinobjekte sowie 664 Fenster und Außentüren: Die Restauratoren und Handwerker im Schloss Neuschwanstein haben ein Mammutprojekt zu bewerkstelligen. . . Kosten 20 Mio ?. "

Was das Schloss Neuschwanstein und das Schrobenhausener Rathaus verbindet? Zumindest dies: Denkmalgeschütze Prunkbauten sind sie beide.

URL: https://www.donaukurier.de/archiv/denkmal-nicht-gleich-denkmal-2736225
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