Lauf an der Pegnitz (DK/dpa) Im mittelfränkischen Lauf an der Pegnitz (Landkreis Nürnberger Land) hat die Polizei einen besonderen Gast eskortiert: einen Biber. Der Nager irrte bei Dunkelheit durch die Stadt und begab sich in Gefahr, überfahren zu werden, wie die Polizei am Montag auf Twitter berichtete. Zwei Beamte hätten den Biber dann mit einem Stück Holz in Richtung Wasser geleitet, wo er in den Fluten verschwand.
Das habe problemlos geklappt, ohne dass sich der Biber gewehrt habe. „Er war tiefenentspannt“, sagte einer der beiden Beamten.
— Polizei Mittelfranken (@PolizeiMFR) October 28, 2019 In Lauf a.d. Pegnitz irrte ein Biber durch die Stadt und begab sich in Gefahr, überfahren zu werden. Die Kollegen konnten ihn dazu bewegen, die Fahrbahn zu verlassen und führten ihn zurück zur Pegnitz, wo er wortlos in den Fluten verschwand. pic.twitter.com/qZWEfXn5Et
Er gehe davon aus, dass das Tier nicht das erste Mal seine Runden in der Stadt zog, da es den Weg zurück zur Pegnitz ohne Weiteres eingeschlagen habe.
Überhaupt scheint die Polizei Mittelfranken einen tierischen Montag zu erleben. Wenige Stunden zuvor posteten sie auf Twitter, dass Beamte einen Welpen sichergestellt haben. Außerdem hat die Polizei am gleichen Tag schon ein Kätzchen gerettet.
— Polizei Mittelfranken (@PolizeiMFR) October 28, 2019 Tierischer Oktober Katzenjunges hält Mittagsschlaf unter Motorhaube. Dannach findet es den Ausgang nicht mehr. Aufmerksamer Anwohner bemerkt das Miauen und ruft uns zu Hilfe. So wird der Eigentümer des Fzg gefunden, der das Auto öffnet und das Fellknäuel befreit. pic.twitter.com/3Hj0zYNaUx
dpa