Rennertshofen - Die Ereignisse und der rapide Anstieg an Corona-Infizierten während der vergangenen beiden Wochen führten zur Absage der Jahresversammlung des Skiclubs Rennertshofen.
Diese hätte ursprünglich am 30. Oktober stattfinden sollen.
Anfang der zurückliegenden Woche wurden nun auch der Skibasar sowie die Ski- und Snowboardkurse für die kommende Wintersaison, die immer im Januar und Februar in Tirol/Österreich stattfinden, gestrichen. Wie es mit den geplanten Tages- und Mehrtagesfahrten weitergeht, ist noch unklar. Alle Mitglieder wurden Anfang Oktober über die angesetzten Termine mittels Flyer informiert. Auf das umfangreiche Programmheft habe man bewusst verzichtet, so Vorsitzender Werner Marx, der als leidenschaftlicher Skifahrer natürlich nicht begeistert ist über diese Absage, aber die Gesundheit des Vereinspersonals und der Mitglieder gehe selbstverständlich vor.
Der Vorstand und das Lehrpersonal hatten schon seit Monaten kontrovers diskutiert, aber zum Schluss waren sich alle einig. Auch Vize-Vorsitzender Torsten Stülp, bei dem alle Familienmitglieder leidenschaftliche Wintersportler sind und diesen Schritt natürlich bedauern, bekräftigte die Richtigkeit dieser Entscheidung. Die erste Fahrt würde nun theoretisch am Samstag, 12. Dezember, nach Ellmau stattfinden. Ob diese und die weiteren Ausflüge durchgeführt werden können, hängt einerseits vom Infektionsgeschehen hier und vor Ort im Skigebiet ab, sowie von der Entscheidung der Vereinsführung. Auch die Preise der einzelnen Fahrten sind noch nicht komplett kalkuliert.
Die Mitglieder werden angehalten, sich über die Website www. sc-rennertshofen. de auf dem Laufenden zu halten. Mitte/Ende November wird die Entscheidung über die drei Dezember-Fahrten fallen. Ob die anstehenden Fahrten (Tagesfahrten ohne Skikurse) von Januar bis März stattfinden, wird im Dezember entschieden.
zbr