Kelheim

Insgesamt acht Geschäftsstellen machen dicht

19.11.2020 | Stand 23.11.2020, 3:33 Uhr
Das zukünftige Geschäftsgebiet der Kreissparkasse Kelheim. −Foto: Kreissparkasse

Kelheim - Die Kreissparkasse Kelheim wird im Zuge ihrer Gebietsreform zum 1. April nächsten Jahres acht kleine Filialen schließen.

In Zukunft wird es also 16 "Vollsortimenter", wie sie der Vorstandsvorsitzende Dieter Scholz nennt, anstatt wie bisher 24 geben. Das öffentlich-rechtliche Kreditinstitut unterhält künftig zehn Selbstbedienungsstandorte mit Bargeldautomaten und Kontoauszugsdruckern, bisher waren es sieben. Nachfolgend die Umstrukturierungen innerhalb des Geschäftsgebiets von Nord nach Süd:

Die Geschäftsstelle Affecking in der Gebietsdirektion Kelheim/Riedenburg wird aufgelöst, die Kunden von der Geschäftsstelle am Ludwigsplatz in Kelheim betreut. In der Kreisstadt bleibt aber die Bargeldversorgung mit sechs Geldautomaten vollumfänglich erhalten. Die Filialen in Deising und Pondorf werden mit denen von Riedenburg beziehungsweise Altmannstein zusammengelegt (siehe eigenen Bericht).

Die Niederlassung in Offenstetten wird mit der Hauptstelle der Gebietsdirektion Abensberg zusammengelegt, wo im Jahr 1842 die Geburtsstunde der ersten Distriktsparkasse der Region geschlagen hat. Im Kurort Bad Gögging bleiben die SB-Geräte vor Ort, während die Kunden in der Geschäftsstelle in Neustadt beraten werden.

Im südlichen Geschäftsgebiet wird die Filiale in Rudelzhausen dichtgemacht, und teilt damit das Schicksal von Tegernbach, wo die Dependance bereits 2016 geschlossen wurde. Die Kunden können sich bei Bedarf in der Sparkasse Au beraten lassen. Für die Kunden von Aiglsbach, wo die Geschäftsstelle ebenfalls aufgelöst wird, stehen die Berater in Mainburg zur Verfügung, während sich die Kunden in Volkenschwand, wo die Filiale ebenfalls schließt, an die Berater in Obersüßbach wenden können.

DK

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