Die Bundesliga-Stockschützen des SC Zell haben auch die zweite Partie auf heimischer Bahn verloren. Der Gegner TSV Hartpenning ist zwar amtierender Meister der Winterrunde, aber die Gastgeber hatten auch diesmal keinen guten Tag erwischt und unterlagen deutlich mit 3:7.
Schon in der ersten Kehre agierten die Gastgeber sehr nervös und schossen zu ungenau. Trotz einer Leistungssteigerung im zweiten Spieldurchgang waren die Zeller auch hier in den entscheidenden Momenten glücklos und unterlagen knapp. So stand es zur Halbzeit bereits 0:4. Spannend ging es im dritten Durchgang zu, in dem es letztlich für ein Remis reichte. In Kehre vier zeigte der SC Zell dann sein Potenzial – fast fehlerfrei ging dieses Spiel an die Hausherren. Pech hatten die Zeller Stockschützen dann in Kehre fünf, in der nur wenige Millimeter zum Erfolg fehlten. Im letzten Spieldurchgang hätten die Zeller eine Zwei benötigt, doch dies gelang ihnen nicht. Damit mussten sie sich gegen Hartpenning geschlagen geben.
Nach Abschluss der Vorrunde belegt der SC in seiner Gruppe Platz drei mit 2:4 Punkten. Kapitän Christoph Öttl zeigte sich nach der Niederlage enttäuscht: „Dass wir gegen Hartpenning keinen Punkt mehr geholt haben, ist extrem bitter, aber es wäre auf jeden Fall verdient gewesen. Leider haben wir auch in den entscheidenden Momenten kein Glück auf unserer Seite gehabt“, sagt er und gibt die Marschroute für die bevorstehenden Begegnung vor: „Wichtig wird sein, dass wir besser ins Spiel kommen, um nicht schon früh unter Druck zu geraten.“
ngl