Casanova heißt der kleine Kerl, der zusammen mit einer Vielzahl von weiteren Stubentigern auf Anordnung des Veterinäramts aus einer unsäglichen Haltung geholt wurde. Die Tiere hatten sich im Haus unkontrolliert vermehrt, zwei waren wieder trächtig und eine Katze starb im Tierheim.
„Es waren einfach schreckliche Zustände“, sagt Manuela Braunmüller, Vorsitzende des Tierschutzvereins. Jetzt müssen für Casanova, seine Brüder Camillo, Cupido und viele weitere Katzen neue Plätze gefunden werden. Möglichst paarweise oder als Zweittier möchte man sie vermitteln, da sie in einem großen Rudel lebten und ihnen das Alleinsein sicher Probleme bereiten würde. Alle sind sozial, kennen sich mit Kindern und Hunden aus. Ein Casanova ist der kleine Kater nur dem Namen nach: Zum einen ist er recht schüchtern, zum anderen wurde er kastriert – und natürlich geimpft und gechipt. Einen Termin zum Treffen mit Casanova & Co. können Interessenten unter der Telefonnummer (08441) 490244 vereinbaren.
Happy End in Sicht für den blinden Kater Charlie
Eine gute Lösung ergibt sich eventuell für den blinden Kater Charlie vom vergangenen Wochenende: Er soll einem blinden Artgenossen Gesellschaft leisten.
bti