Altbürgermeister Christian Staudter bekommt die Ehrenbürgerwürde der Stadt Geisenfeld verliehen. Dies hat der Stadtrat am Donnerstag mit 20:1 Stimmen beschlossen. Die Gegenstimme kam von Josef Robin (AfD).
Das Gremium folgte mit seinem Beschluss einem entsprechenden Antrag, den die USB/ILM-Fraktion eingebracht hatte. Vor der Abstimmung hatte deren Sprecher Reinhard Bachmaier den Antrag kurz begründet und dabei auf die Vielzahl der Projekte verwiesen, die während Staudters Amtszeit als Bürgermeister realisiert, beziehungsweise begonnen wurden. Als Beispiele sind im Antrag der Fraktion der Bau mehrerer Kindergärten, der Anton-Wolf-Halle und des Caritas-Seniorenheims samt Betreutem Wohnen die Modernisierung der Grund- und Mittelschule sowie der erste Solarpark im Landkreis aufgeführt.
Den Belangen der Kommune fast alles untergeordnet
Mindestens ebenso besonders, so Bachmaier, sei aber auch die Art und Weise gewesen, wie Christian Staudter als Stadtrat und in den zwölf Jahren als Bürgermeister an die Aufgaben für das Gemeinwohl heranging. „Zeit, Urlaub, teilweise auch Familie, wurden stets den Belangen der Kommune untergeordnet.“
Wie Bürgermeister Paul Weber nach der Abstimmung bekanntgab, soll die Ernennung – samt Verleihung der Goldenen Stadtmedaille – am 20. April erfolgen, und zwar direkt nach der öffentlichen Stadtratssitzung im Rahmen eines kleinen Festaktes im Rathaussaal.
kog