Beilngries – Die neue Woche hat in Beilngries mit einem Feuerwehreinsatz begonnen. Kurz vor 8 Uhr wurde am Montag zum Beilngrieser Kreisbauhof alarmiert. Dort war in einem Kellerbereich Gasgeruch bemerkt worden.
Neben der Beilngrieser Feuerwehr rückten die Kameraden aus Berching und Kipfenberg an, außerdem Kreisbrandrat Martin Lackner, der Katastrophenschutz des Landkreises, Vertreter des BRK und die Polizei.
Einsatzkräfte der Feuerwehr untersuchten den Kellerraum. Der Grund für den Gasgeruch und -austritt dürfte ein Problem an der Heizung gewesen sein, wie zu erfahren war. Die Gasversorgung wurde abgedreht und der Einsatz konnte recht zügig beendet werden, nachdem keine Gefahr mehr bestand. Der Rest ist nun Sache eines Heizungsfachmanns.
Für die Beilngrieser Feuerwehr hat sich damit die enorme Alarmierungs-„Serie“ in diesem Jahr fortgesetzt. Die Kameraden wurden bereits zum 14. Mal zu einem Einsatz gerufen.
Rechnet man dies hoch, käme man bis zum Jahresende auf knapp 170 Alarmierungen. Im Jahr 2022 waren es exakt 100 Einsätze gewesen – ebenfalls zweifellos schon eine hohe Zahl für eine freiwillige Feuerwehr.
Der überwiegende Teil der bislang 14 Alarmierungen in diesem Jahr war dann aber zumindest recht zügig wieder erledigt gewesen, mehrere Male handelte es sich auch um falschen Alarm. Der umfangreichste Einsatz des bisherigen Jahres war der Brand in der Neujahrsnacht in Irfersdorf (lesen Sie hier mehr darüber).
rgf