Dietfurt

KAB Dietfurt geht auf närrische Weltreise

Narrenschiff der KAB Dietfurt sticht in See – Maskenprämierung und ein Auftritt der Kaisergarde als weitere Höhepunkte

23.01.2023 | Stand 17.09.2023, 4:51 Uhr

Viele Nationen und Länder haben die Besucher des KAB-Balls kennengelernt.

Dietfurt – Bis zum letzten Winkel gefüllt gewesen ist der Saal beim Ball der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung. Mit einem Auftritt des Kaiserpaars, einer Maskenprämierung sowie spektakulären Tanzeinlagen wurden die Ballbesucher bis früh morgens bestens unterhalten.

„Komm auf’s Boot der Träume“, so lautete das Motto. Das ließen sich die originell kostümierten Passagiere, die an Bord der MS KAB strömten, nicht zweimal sagen. Das KAB-Team hatte den Saal liebevoll geschmückt, Seepferdchen und Muscheln zierten die Tische und an den Wänden waren Gewänder von unterschiedlichsten Völkern drapiert.

Die Vorsitzende Franziska Schmidt begrüßte die vielen Ballgäste, darunter das Kaiserpaar DaKaRe und DiMucki (Karl und Regina Donauer), die samt Gefolge auf dem „Ballschiff“ eingecheckt hatten. Mit dem Kaiserrock-Song weckten sie gute Laune. Als Kung-Fu-Tänzerinnen durften die Besucher die Kaisergarde bewundern.

Mit dem Traumschiff eine Reise zu machen, dazu lud Kapitänin Monika Weidner ihr Publikum ein: „Wir dürfen Sie recht herzlich zu unserer Kreuzfahrt auf dem Traumschiff der MS KAB begrüßen. Erleben Sie mit uns eine noch nie dagewesene Reise zu den wunderbarsten Ländern und unerforschten Völkern. Bestaunen sie Showeinlagen der größten Bühnen der Welt. Genießen Sie die Vorzüge der Bordküche und das großartige Ambiente“, pries die Kapitänin an und schon legte das Schiff ab. Es folgte ein „Best of“ der KAB-Tänze der vergangenen 20 Jahre, alle unter der Choreographie von Heidi Vogl. Natürlich durfte die berühmten Traumschiff-Melodie nicht fehlen. Von der Schiffsanlegestelle in Dietfurt aus startete die Weltreise. In Wien ließen sich die Passagiere von den „feschen Maderln“ der Wiener Caféhäuser verwöhnen.

Über die Donau ging es über Budapest mit dem Wüstenschiff in die Mongolei. „Nehmen Sie sich in Acht vor dem wilden Reitervolk mit dem sagenumwobenen Anführer Dschingis Khan“, warnte die Kapitänin. Die MS KAB war gerade dabei, über den Ozean und das Eismeer zu fahren, da klingelte der Steuermann am quietschorangefarbenen Telefon kurz durch, um einen Eisberg anzukündigen. Aufgrund eines Ausweichmanövers gelangten die Passagiere dennoch sicher in die USA, wo sie die Rock’n’Roll-Tänze der Mädels im Petticoat bestaunten. Südamerika mit seinen grünen Urwäldern und giftigen Schlangen war das nächste Reiseziel. „Bitte gehen Sie nicht von Bord, bitte machen Sie keinen Landgang. Bei der letzten Reise sind zehn Passagiere nicht mehr aufgetaucht“, so der Appell der Kapitänin. Beim Zwischenstopp in Spanien gab es rassige Flamencotänze. Auch Indien mit anmutigen Tänzerinnen durften die Gäste auf ihrer Weltreise erleben, bis sie am Ende ihrer Kreuzfahrt zu den schönsten Stätten der Welt sicher in den Heimathafen gelangten.

Nach dem Kapitänsdinner machten sich die über 30 beteiligten KAB-Tänzer daran, gemeinsam mit den Ballbesuchern einen tollen „Night Fever“-Tanz auf das Parkett zu legen. Das KAB-Team kürte nach langer Beratung die originellsten Faschingsoutfits. Bei der Maskenprämierung machten Meeresbewohner wie fantasievolle, leuchtende Quallen, das Rennen, dicht gefolgt von drolligen Clowns und einer Handy-Kostümierung.

Die Kaiserei brachte im Anschluss den Geburtstagssong für das Jubiläum des Chinesenbrunnens, bis schließlich als weiterer Höhepunkt des Abends um Mitternacht der Auftritt der Kaisergarde folgte. Für ausgelassene Partymusik sorgte die Band Spectrum.

khr

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