Grün, grüner - autark: Auf dem Weg zu klimaneutraler Stromversorgung

10.11.2018 | Stand 02.12.2020, 15:16 Uhr

Regenerative Energien sind in aller Munde - doch wie steht es um die grünen Energien in der Region?

Gibt es noch Reserven oder sind schon alle Ressourcen ausgeschöpft? Dieser Frage gehen jetzt Wissenschaftler der Technischen Hochschule Ingolstadt und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt nach. In der Allianz "Mensch in Bewegung" erforschen sie innovative Mobilität, digitale Transformation, nachhaltige Entwicklung und bürgerschaftliches Engagement. Ziel des Projektes, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie dem Freistaat Bayern mit 15 Millionen Euro gefördert wird, ist es, ein regionales Netzwerk für Wissens- und Technologietransfer aufzubauen. Auch Experten für erneuerbare Energien gehören zum Team. Robin Tutunaru ist einer von ihnen. Er arbeitet an einer Webseite, die vom jeweiligen Anwender eingestellte Szenarien der Energiewende in der Region 10 veranschaulichen soll. Grundlage seiner Forschung ist der Status quo der erneuerbaren Stromquellen in den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen und der Stadt Ingolstadt. Ein erstes Fazit: Der Strom ist schon zu 42,5 Prozent grün.