Was sich seit langem angedeutet und unsere Zeitung bereits vergangenen Sommer gemutmaßt hatte, scheint sich nun zu bewahrheiten: Der frühere Audi-Chef Rupert Stadler muss im Münchner Dieselbetrugsprozess mit einer Verurteilung rechnen und möglicherweise sogar ins Gefängnis, sollte er kein volles Geständnis ablegen. Das gab die zuständige Strafkammer bekannt, als sie am Dienstag erstmals ausführliche Hinweise dazu gab, wie sie die bisherige Beweisaufnahme würdigen will.