Von Horst Richter
München – Im Münchner Dieselbetrugsverfahren geht es zunehmend um die Rolle der Führungsebene bei Audi. Wichtig ist vor allem die Klärung der Frage, ab wann und was genau Ex-Audi-Chef Rupert Stadler und der frühere Audi-Motorenchef Wolfgang Hatz über illegale Abschaltvorrichtungen in der Abgastechnik wussten. Neben ihnen sitzen der ehemalige Entwickler Henning L. und sein Ex-Chef Giovanni P. auf der Anklagebank. L.s Verteidiger Maximilian Heim führte am Mittwoch Inhalte einer Vernehmung ins Verfahren ein, die darauf hindeuten, wie früh die Manipulationen im Hause Audi...