Dass ein Wechsel des Vorstandsvorsitzenden einschneidende Veränderungen für ein Unternehmen nach sich zieht, liegt auf der Hand. So war zu erwarten, dass es an der einen oder anderen Stelle im Gefüge knirscht, nachdem Gernot Döllner zum 1. September den Posten als CEO des Ingolstädter Autoherstellers Audi übernommen hat. Das erste Knirschen, das nun nach außen dringt, fällt allerdings relativ laut aus: Es geht um das für viele inzwischen leidige Thema Homeoffice – oder, wie es offiziell heißt, mobiles Arbeiten.