Zuerst kam der Sturm, und jetzt die Flut. „Milton“ schwächt sich zwar ab, dafür müssen die Menschen in Florida sich jetzt auf Starkregen und Sturzfluten gefasst machen.
Hurrikan „Milton“ hat sich zwar auf Stufe 1 abgeschwächt, das US-Hurrikanzentrum warnt jedoch weiterhin vor Starkregen, zerstörerischen Winden und Sturzflutgefahr im Bundesstaat Florida. „Milton“ werde in den kommenden Stunden mit einer Maximalgeschwindigkeit von rund 150 Kilometern pro Stunde über Florida hinwegziehen, und sich über dem Atlantik weiter abschwächen, sagte die US-Behörde.
Außerdem werde im Norden und Zentrum Floridas zwischen 200 und 350 Liter Niederschlag pro Quadratmeter, vereinzelt sogar bis zu 450 Liter Regen, erwartet. Die Behörden warnen vor hohen Sturmwellen an der Küste. In den Städten Tampa, St. Petersburg und Sarasota sei es zu Sturzfluten gekommen, berichtet der US-Sender CNN.
„Milton“ hatte am Mittwochabend als Hurrikan der Kategorie 3 von 5 die Westküste Floridas erreicht.
© dpa-infocom, dpa:241010-930-256521/1
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