Bei einem Auftritt im Petersdom war am Samstag an Papst Franziskus ein deutlicher blauer Fleck am Kinn zu sehen. Doch der Vatikan beruhigt: Der 87 Jahre alte Pontifex hat sich tags zuvor demnach einfach am Nachttisch gestoßen.
Papst Franziskus hat sich bei einem leichten Unfall in seinem Zuhause einen deutlich sichtbaren blauen Fleck am Kinn zugezogen. Vatikan-Sprecher Matteo Bruni teilte mit, das Hämatom sei die Folge einer Prellung. Der 87 Jahre alte Franziskus habe sich am Freitagmorgen am Nachttisch gestoßen.
Papst wirkte leicht erschöpft
Bei der Zeremonie zur Ernennung neuer Kardinäle im Petersdom am Samstag war der Bluterguss an Franziskus‘ Kinn und Hals deutlich zu sehen. Sein Auftritt sorgte zunächst für Spekulationen. Der Papst wirkte leicht erschöpft, absolvierte die feierliche Ernennung der 21 neuen Kardinäle aber wie geplant.
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Franziskus wird am 17. Dezember 88 Jahre alt. Die Gesundheit macht dem gebürtigen Argentinier, der seit 2013 im Amt ist, seit einiger Zeit zunehmend zu schaffen. Wegen starker Knieschmerzen und eines Hüftleidens sitzt Franziskus inzwischen bei öffentlichen Auftritten meist im Rollstuhl und steht nur kurz.
2017 hatte der Papst ein blaues Auge
Bei einem Besuch in Kolumbien im Jahr 2017 zog sich Franziskus ein blaues Auge zu. Franziskus wollte von seinem Papamobil aus ein kleines Kind grüßen. Das Fahrzeug bremste scharf und der Pontifex prallte gegen eine Scheibe.
− dpa
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