Medienbericht
Impfschaden nach Corona-Impfung? Erster Prozess gegen Biontech startet

19.02.2023 | Stand 17.09.2023, 2:42 Uhr

Der Hauptsitz des Pharmaunternehmens Biontech in Mainz. −Archivbild: dpa

Im März soll sich das Mainzer Biotechnologieunternehmen Biontech wegen eines möglichen Corona-Impfschadens einem Zivilprozess stellen müssen. Das berichtet die „Welt am Sonntag“. Es ist der erste solche Prozess in Deutschland.



Demnach soll es sich um den Fall einer 57-jährigen Frau handeln. Sie behauptet, infolge der Covid-19-Impfung einen Herzschaden erlitten zu haben. Sie fordert Schadenersatz.

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Nach Informationen der „Welt am Sonntag“ startet der Prozess am 15. März am Landgericht Frankfurt. Weitere Prozesse folgen danach in Frankenthal, Düsseldorf und München.

Konkrete Angaben macht Biontech selbst im Medienbericht nicht. Grundsätzlich werde aber jeder Verdachtsfall „medizinisch und rechtlich“ geprüft. Im Fall der 57-Jährigen reichen die vorliegenden Informationen dafür aber nicht aus.

Auch aus der Region sind mittlerweile einige Fälle bekannt, in denen insbesondere Frauen nach Corona-Impfungen mit unterschiedlichen Impfstoffen mit Symptomen und Nebenwirkungen zu kämpfen haben.

− vr