Mit dem Beginn des neuen Jahres ist auch bundesweit wieder die Grippe zurück. Das legt ein Bericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) nahe, der den Zeitraum vom 16. Dezember bis 5. Januar umfasst.
Ob Fieber, Husten oder Kopfschmerzen – seit Anfang Dezember haben immer mehr Menschen mit den klassischen Grippesymptomen zu kämpfen. In der ersten Januarwoche wurden mehr als 4500 Fälle an das RKI gemeldet. Sich in Ruhe zuhause auskurieren ist für rund ein Viertel der Erkrankten nicht möglich: Sie mussten ins Krankenhaus. 40 Personen – die meisten davon über 60 Jahre alt – erkrankten so schwer oder waren schon so angeschlagen, dass sie starben.
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Auch das Corona-Virus hält sich nach wie vor hartnäckig. Seit Oktober wurden mehr als 110.000 Fälle ans RKI übermittelt. Dennoch ist Zahl der Infizierten ist zum Jahresende hin zwar stark gesunken und im Vergleich mit den Vorjahren ist die Sieben-Tage-Inzidenz (etwa vier Fälle pro 100.000 Einwohner) sehr gering. Die letzte große Welle liegt mit dem Februar 2023 mittlerweile gut zwei Jahre zurück.
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