Viele Zugausfälle
Bahn-Streik: Diese Möglichkeiten haben betroffene Kunden

15.11.2023 | Stand 15.11.2023, 14:14 Uhr |

Betroffen sind laut der Deutschen Bahn der Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehrs der DB. − Foto: Bodo Marks, dpa

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat zu Streiks aufgerufen. Bahnfahrer müssen sich daher auf Beeinträchtigungen einstellen. Betroffen sind laut der Deutschen Bahn der Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehrs der DB von Mittwochabend (22 Uhr), 15. November, bis inklusive 16. November (18 Uhr). Das können Betroffene nun tun:



Zu einem späteren Zeitpunkt reisen

Fahrgäste, die aufgrund des Streiks ihre Reise verschieben möchten, können das Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Das teilte die Deutsche Bahn mit. Das Ticket gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort, auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden, teilt die DB weiter mit.

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Frühere Zugverbindungen nehmen

Wer die Möglichkeit hat, seine Reise bereits im Laufe des Mittwochs anzutreten, kann dies tun. Die Bahn empfiehlt, bereits früh zu starten, um vor Beginn des Streiks um 22 Uhr am Ziel zu sein. „Daneben gelten selbstverständlich die weiteren tariflichen bzw. gesetzlichen Fahrgastrechte, sodass z. B. auch eine Ticketerstattung unter den entsprechenden Voraussetzungen möglich ist“, so die Deutsche Bahn weiter. Wenn ein Zug komplett ausfällt, können Kunden zum Beispiel von der Reise zurücktreten. Laut der Bahn wird dann der volle Fahrpreis für das Ticket ohne Abzüge erstattet.

GDL-Streik: Der Notfahrplan der Deutschen Bahn



„Der Notfahrplan sichert nur ein sehr begrenztes Angebot im Fern-, Regional- und S-Bahn Verkehr der DB“, teilt die Deutsche Bahn mit. Wer sich telefonisch über die Auswirkungen des GDL-Streiks informieren möchte, kann dies unter der kostenfreien Hotline 08000-996633.

− gni



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