Von Dominik Schweighofer
München – Es soll ja gar nicht so wenige Menschen geben, bei denen entscheidet bereits der erste Satz darüber, ob sie ein Buch weiterlesen oder nicht. Ziemlich radikal ist das zwar, aber bei der schieren Lesemasse auch nicht ganz abwegig. Stephan Zinner muss sich ob so einer frühzeitigen Ablehnung der Kundschaft keine Sorgen machen. Der gebürtige Trostberger Schauspieler, Kabarettist, Musiker und Autor hat für sein neues Buch „Prachtexemplar“ einen ziemlich großartigen ersten Satz geschrieben: „Meine Töchter mögen es nicht, wenn ich tanze.“ Rumms, da öffnet sich...