Trompete, Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug: In dieser Besetzung tritt Gitarrist Rudi Trögl am Freitag, 13. Dezember, um 20.30 Uhr im Ingolstädter Altstadttheater auf und steht gemeinsam mit Musikern auf der Bühne, mit denen er bereits in anderen Formationen gemeinsam gespielt hat.
„Diese Besetzung ist eigentlich eine Standard-Kombi“, sagt Trögl. „Das einzig Ungewöhnliche ist vielleicht die Trompete, weil stattdessen oft Saxophon gespielt wird.“
Den Trompeter Joey Finger kennt Trögl schon lange, in verschiedenen Kombos haben sie schon zusammengearbeitet, standen auch als Duo auf der Bühne. „Wir haben uns über die SwingIN-Bigband kennengelernt.“
Trögl spielt auf der Pat-Metheny-Gitarre von 1996
Den Kontrabassisten Uli Schiekofer kennt er schon über eine Dekade lang, mit dem Schlagzeuger Matthias Hetzer spielte Trögl bereits bei den Jazztagen, in einem Konzert ehemaliger Förderpreisträger. Den Jazzförderpreis erhielt Trögl nämlich 1996. Vom Preisgeld kaufte er sich eine Pat-Metheny-Gitarre, auf der er immer noch spielt.
Für das Programm haben die vier vor allem Jazz-Standards ausgewählt, keine Eigenkompositionen. „Trotzdem ist das nichts, was man an jeder Ecke hört.“
Sie spielen Standards, die Größen wie Miles Davis mit ihrem jeweiligen Instrument bekannt gemacht haben, aus der Bebop- und Hardbop-Zeit. Trögl verspricht: „Diese Jazznummern sind für alle. Auch jemand, der sich nicht tagtäglich mit Jazz beschäftigt, kommt hier auf seine Kosten.“
kas
Rudi Trögl feat. Joey Finger: Freitag, 13. Dezember, 20.30 Uhr, Ingolstädter Altstadttheater. Kartentelefon: (0174) 5426698.
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