Angesichts der faszinierenden Ausstellung mit dem Titel „Der Kolonialismus in den Dingen“ versteht man, warum das Münchner „Museum Fünf Kontinente“ seinen Namen wechseln musste – und nicht mehr „Völkerkundemuseum“ heißen will. Die Schau geht nicht nur der Geschichte der gezeigten Exponate auf den Grund. Man setzt sich auch mit der Vergangenheit des eigenen Hauses auseinander.