Nanu? Noch vor der Ouvertüre startet ein Film. Eine italienische „Gastarbeiterin“, wie es früher diskriminierend hieß, erzählt von ihrer Arbeit in der Augsburger Spinnerei. Das Programmheft steuert ambitionierte Überlegungen zu Gewirk und Werk bei. Wird das hier etwa gar keine fluffige Rossini-Oper, sondern nimmt da mal jemand das Märchen vom armen, ausgebeuteten Aschenputtel wörtlich?