2005 erschien der Roman „Extrem laut und unglaublich nah“ von Jonathan Safran Foer. Darin erzählt er die Geschichte des kleinen Oskar Schell, der am 11. September den Vater verloren hat – gefühlsstark, traurig und komisch zugleich. Das Münchner Theater Spagat hat den Stoff nun als Solo-Stück mit Nils Thalmann auf die Bühne gebracht. Der Schauspieler macht daraus eine Erinnerungsreise zurück zu Trauma und Trauer, an deren Ende der Junge durch Selbstwirksamkeit wieder ins reale Leben findet.