Drei Auftritte in Bayern
AC/DC kündigen Europa-Tournee mit mehreren Deutschland-Konzerten an

12.02.2024 | Stand 12.02.2024, 10:22 Uhr |

Ein gehörnter Angus Young beim Konzert von AC/DC in der Leipziger Arena – im Sommer geht die legendäre Hardrock-Band nach langer Pause wieder auf Tournee. − Foto: Jan Woitas, dpa

Die Hardrock-Band AC/DC („Highway To Hell“, „Thunderstruck“) geht in diesem Sommer wieder auf Tournee und wird gleich neun Konzerte in Deutschland spielen. Das gaben die Australier am Montag bekannt.



Die Band um Gitarrist und Gründer Angus Young (68) will auf ihrer „Power Up“-Tour zwischen Mai und August in Gelsenkirchen, München, Dresden, Hockenheim, Stuttgart, Nürnberg und Hannover auftreten. Der Vorverkauf beginnt am 16. Februar.

AC/DC: Schon länger Gerüchte über Tournee



Es wird das erste Mal seit fast acht Jahren sein, dass AC/DC auf Tournee gehen. Im vergangenen Jahr hatten die Rockikonen nach siebenjähriger Pause bei einem Festival in den USA ihr Bühnencomeback gegeben. Gerüchte über eine Tournee hatten sich schon länger gehalten. In der vergangenen Woche hatten AC/DC mit einem Countdown auf ihrer Website die Spekulationen befeuert.



Neben Gitarrist Angus Young, der stets in Schuluniform auftritt, und dem langjährigen Sänger Brian Johnson wird auf der „Power Up“-Tournee Rhythmusgitarrist Stevie Young dabei sein, der 2014 auf den erkrankten und 2017 gestorbenen Bandgründer Malcolm Young folgte. Neu in der Band sind der ehemalige Jane„s-Addiction-Bassist Chris Chaney sowie Schlagzeuger Matt Laug, der bereits im letzten Jahr mit AC/DC beim „Power Trip“-Festival auftrat.

Vorverkauf startet am Freitag



Wie Eventim am Montag auf seiner Website mitteilte, startet der Vorverkauf für die Konzerte am kommenden Freitag um 11 Uhr. Drei Mal gastieren AC/DC in Bayern: Am 9. und 12. Juni im Münchner Olympiastadion sowie am 27. Juli auf dem Zeppelinfeld in Nürnberg. Weitere Stationen in Deutschland sind Gelsenkirchen (17. und 21. Mai), Dresden (16. Juni), Hockenheim (13. Juli), Stuttgart (17. Juli) und Hannover (31. Juli).

− dpa

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