Folge 97: Neues Online-Spiel erobert Smartphones II

28.08.2018 | Stand 02.12.2020, 15:47 Uhr

Bei dem Spiel „Fortnight: Battle Royal“ stehen die Spielerinnen und Spieler unter dem ständigen Druck, nicht getötet zu werden und das vorgegebene Spielfeld nicht zu verlassen. Dieser Druck kann bei Kindern Stress auslösen und zu Beeinträchtigungen führen.

Entscheiden sie sich für ein defensives Spielverhalten, kommen die Spielerinnen und Spieler eher selten in Gewaltszenen. Waffen sind verfremdet dargestellt. Die Gewalthandlungen sind nicht realistisch dargestellt. Verletzungen sind nur daran erkennbar, dass Energiepunkte abgezogen werden. Blut ist nicht zu sehen. Getötete Spielfiguren verschwinden aus dem Spiel.
Aus Jugendschutzperspektive ist die Beeinträchtigung durch die Darstellungen sehr gering.
Im nächsten Teil geht es um die große Kostenfall, die In-App-Käufe darstellen, die in diesem Spiel getätigt werden können. 

Quellen: jugendschutz.net: Fortnite Battle Royale – Überleben bis zum Schluss

Zum Autor: Manfred Liesaus ist Bereichsleiter für Jugendarbeit und Prävention am Pfaffenhofener Landratsamt und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Problemen und Gefahren rund um Computer, Handy und Internet. Er ist unter Manfred.Lies aus@landratsamt-paf.de oder unter der Nummer (0 84 41) 2 72 37 erreichbar.