Große Regenmengen sorgen vor allem im Süden und Südosten Deutschlands weiter für eine angespannte Lage. In anderen Landesteilen stellt sich spätsommerliches Wetter ein.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet im Süden und Südosten Deutschlands bis Dienstag weitere erhebliche Niederschläge. Vom östlichen Oberbayern und Niederbayern bis zum Bayerischen Wald kommen bis Dienstagmittag demnach nochmals zwischen 50 und 80 Liter Regen pro Quadratmeter zusammen, örtlich auch etwas mehr. Vom westlichen Oberbayern über das nördliche Alpenvorland bis nach Sachsen liegen die Mengen mit 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter nicht ganz so hoch.
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Da zudem die Schneefallgrenze wieder ansteige und die beachtliche Schneemenge in den Alpen wieder zu schmelzen beginne, sei mit einem deutlichen Anstieg der Pegel zu rechnen. „Im großen Rest des Landes bekommen wir schon einen Vorgeschmack auf das, was uns in den kommenden Tagen erwartet, nämlich viel Sonnenschein und nur lockere Wolkenfelder“, erklärte DWD-Meteorologe Markus Übel.
Sogar über 25 Grad möglich
Es ziehen laut Vorhersage zwar am Montag einige Quellwolken durchs Land, die aber auch Platz für sonnige Abschnitte machen. Die Temperaturen gehen langsam nach oben und knacken zumindest entlang von Oder und Neiße die 20-Grad-Marke.
Am Dienstag lasse dann auch im Süden der Regen allmählich nach. Den Rest des Landes erwarte ein freundlicher Tag mit viel Sonnenschein und ein paar harmlosen Schönwetterwolken. „Der Süden verbleibt noch meist unter 20 Grad, in der Mitte und im Norden wird es mit der Sonnenunterstützung aber angenehm warm mit 20 bis 25 Grad“, so der Wetterexperte. In Teilen von Brandenburg könne sogar die 25-Grad-Marke, also die Schwelle zu einem Sommertag, überschritten werden.
Spätsommer bis zum Wochenende
„Das freundliche Wetter mit viel Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad bleibt uns voraussichtlich auch bis zum Ende der Woche erhalten“, so Meteorologe Markus Übel.
− dpa
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