In Workshop „Nachrichten für Alle! Mit Leichter und Einfacher Sprache mehr Leser erreichen“ durften sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst einmal daran probieren, einen Text in Leichter Sprache zu formulieren. Heißt: kurze Sätze, kein Genitiv und keine Fremdwörter, stattdessen zusätzliche Erklärungen und übersichtliche Absätze.
Ausgangspunkt war dieser Instagram-Post von ZDFheute:
Und das sind zwei der Ergebnisse:
Gruppe A:
Politikerinnen und Politiker wollen das Fahrrad-Fahren fördern. Sie sagen: Es soll mehr Radwege geben. Es soll mehr Stellplätze geben. Es soll mehr Ladestationen für E-Bikes geben. Das haben Politiker der EU gesagt.
Die EU ist eine Gruppe von vielen Ländern aus Europa. Diese Länder arbeiten zusammen, um das Leben für die Menschen besser zu machen. Dazu gehört auch das Fahrrad-Fahren. Denn: Es ist gut für die Umwelt. Es ist gesund für die Menschen. Es gibt in den Städten dann weniger Staus. Aus den Ideen der Politiker sollen bald Gesetze werden.
Das Forum Lokaljournalismus 2024 im Blog drehscheibe lesen Sie hier.
Gruppe B:
Mehr Menschen sollen radfahren. Das ist das Ziel von Politikern, die für die EU arbeiten. Die EU ist ein Zusammenschluss vieler Länder aus Europa.
Damit mehr Menschen radfahren, brauchen wir mehr Radwege, Stellplätze für Fahrräder und Ladestationen für elektrische Fahrrädern. Adaina Valean, Verkehrsexpertin nennt die Gründe: Radfahren ist gut für die Umwelt und für die Gesundheit. Bisher war das Auto wichtig, das will die Politik ändern. Dann werden mehr Fahrräder hergestellt und mehr Menschen verdienen Geld damit.
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