Regensburg
Vergewaltigung am Donauufer: Ermittlungen laufen auf Hochtouren

27.07.2022 | Stand 22.09.2023, 20:40 Uhr

Die Polizei suchte noch am Sonntagabend intensiv nach einem Vergewaltiger im Regensburger Stadtnorden. −Foto: Baumgarten

Von André Baumgarten

Zwei Tage nach einer Vergewaltigung am Ufer der Donau nahe der Vilsstraße in Regensburg gibt es noch keinen Fahndungserfolg. „Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren“, sagt Michael Duschl vom Polizeipräsidium Oberpfalz.



Die Kripo arbeite mit einer Vielzahl von Ermittlern alle Spuren ab. „Leider gibt es noch nichts Neues.“ Aus Polizeikreisen hieß es, dass die Chancen, den Täter zu fassen, gut stehen. Die 30-Jährige, die am Sonntag Opfer wurde, habe sehr konkrete Angaben zu dem etwa 40 Jahre alten und 180 Zentimeter großen, schlanken Mann mit osteuropäischem Aussehen gemacht. Auffällig: Er trug einen silbernen Ohrring links, hatte Tattoos an beiden Beinen (u.a. ein Herz mit Verzierung) und eins am rechten Unterarm (ein Kreuz).

Die Tat hatte sich am Sonntagabend gegen 18.30 Uhr im Bereich des Donauufers im Bereich des Schwabelweiser Wegs und der Vilsstraße ereignet. Nach Polizeiangaben habe der Täter sein Opfer noch gezwungen, ihn zu einem nahegelegenen Restaurant in der Walhalla-Straße zu begleiten, wo der Frau die Flucht durch ein Maisfeld gelang.

Hinweise an die Kriminalpolizei bitte unter ✆ 0941/506–2888.