Ein Pferdebesitzer entdeckt Verletzungen an seinem Pferd. Die mutmaßliche Tatwaffe liegt noch auf einer Wiese am Reitstall.
In einem Reitstall in Oberbayern haben ein oder mehrere unbekannte Täter ein Pferd mutmaßlich mit einer Peitsche verletzt. Die zwölf Jahre alte Stute sei am Kopf und an einem Vorderbein verletzt worden, teilte die Polizei mit. Das Pferd war demnach in einem frei zugänglichen Bereich des Stalls in Königsmoos (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) untergebracht.
Eine Longierpeitsche lag den Angaben zufolge auf einer Außenkoppel. Die Polizei vermutet, dass die Stute damit getrieben wurde. Diese Peitschen mit besonders langem Stiel werden zum geführten Treiben von Pferden im Kreis verwendet. Der Besitzer brachte die Stute demnach in die Tierklinik.
Zeugen berichteten der Polizei von drei Kindern, die sich um den mutmaßlichen Zeitpunkt der Tat in der Nähe des Reitstalls aufgehalten haben sollen. Die Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz dauern an.
© dpa-infocom, dpa:240925-930-242838/1
Artikel kommentieren