Die Schwammerl-Saison ist in vollem Gange. Seit Wochen strömen Hobby-Pilzsammler in die Wälder Bayerns, um nach Steinpilzen, und vielen weiteren Pilzarten zu suchen – mit Erfolg, wie die Einsendungen unserer Leser beweisen.
Noch zum Jahresbeginn äußerten Pilzsachverständige Bedenken, wie gut die Ausbeute heuer ausfalle. Doch der Dauerregen zur Jahresmitte ließ die Pilze sprießen.
Mehrere „Riesen-Pilze“ entdeckt
Ganz zur Freude begeisterter Hobby-Sammler, die sich auf unseren Aufruf gemeldet und uns ihre tollsten Schwammerl-Fotos geschickt haben. Aus Niederbayern und der Oberpfalz erreichten uns Bilder von „Riesen-Pilzen“ in den Händen strahlender Pilzsammler und Fotografien von verstecken Schwammerln im Wald.
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Bereits im Juni dieses Jahres hatte Familie Kandlbinder aus der Sim in der Gemeinde Mauth (Landkreis Freyung-Grafenau) einen 1480 Gramm schweren „Riesendobernigl“ gefunden. Bei einem solchen „Riesen-Pilz“ stellt sich die Frage: Was kann man daraus machen? Zu den Lieblingsgerichten zählen Rahmschwammerl mit Knödel oder gebackener Parasol. Mutige können sich auch an eine süße Variante – beispielsweise an Pilze mit Puderzucker – wagen.
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