Teils heftige Gewitter sind in der Nacht auf Montag über Bayern gezogen. Nun warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor weiteren.
Bereits am Sonntag hatte der DWD eine entsprechende Warnung ausgesprochen: Betroffen waren die Landkreise Pfaffenhofen, Kelheim, Roth, Neuburg-Schrobenhausen, Eichstätt sowie die Stadt Ingolstadt. Von starken Gewittern mit Regen, Donner und Blitzschlag war die Rede. Für die Region meldet das Polizeipräsidium auf Nachfrage des DONAUKURIER keine verstärkten polizeilichen Unwettereinsätze.
Gewitter über der Stadt Eichstätt
Die Hitze und Schwüle des Wochenendes hat sich Sonntagnacht so etwa mit einem kurzen, aber heftigen Gewitter über Eichstätt entladen. Die Freiwillige Feuerwehr musste zu drei Einsätzen ausrücken. Mehr dazu hier.
Überflutete Keller in Franken
In Mittel- und Oberfranken hatten in der Nacht zum Montag hingegen heftige Regenfälle und Gewitter für überflutete Keller und Straßen sowie umgefallene Bäume und Sachschäden gesorgt. Allein in Oberfranken habe es knapp 60 Feuerwehreinsätze wegen des Unwetters gegeben, teilte das Polizeipräsidium Bayreuth mit. Große Schäden waren zunächst jedoch nicht bekannt.
Nun die neue Warnung des DWD: Von Montagnachmittag bis in die Nacht hinein könne es vereinzelt zu Unwettern kommen. Dabei seien Sturmböen mit bis zu 100 Stundenkilometern möglich. Die größte Gefahr sieht der DWD für den Süden und die Mitte Bayerns.
cav/ahm/dpa
