Wetterumschwung in Bayern
Das war's erst mal mit der Frühjahrssonne: Ende der Woche wird es kalt

28.03.2022 | Stand 23.09.2023, 2:11 Uhr

Foto: dpa

Von Laura Csapó

Das war ein schönes Intermezzo, wenn auch kein langanhaltendes: Das Hoch „Peter“ hat in Bayern für viel Sonne und Temperaturen um die 20 Grad gesorgt. Am Montag soll es aber zum vorerst letzten Mal so frühlingshaft warm sein. In den kommenden Tagen wird sich die Sonne wohl wieder ein wenig verstecken.

Wetterumschwung in Bayern

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet einen Wetterumschwung.

In der Nacht zum Dienstag kommen von Westen vermehrt Wolken. Die Temperaturen liegen zwischen acht und ein Grad, am östlichen Alpenrand und im Bayerischen Wald gibt es lokal leichten Frost.

Untertags zeigen sich dann mehr Wolken als Sonne, in der zweiten Tageshälfte vereinzelte Schauer. Die Höchstwerte liegen noch zwischen 14 und 19 Grad.



Saharastaub Anfang der Woche und Blutregen am Mittwoch

Nach Angaben des Wetterexperten Dominik Jung liegt auch wieder etwas Saharastaub in der Luft und das bis Mittwoch. Der Staub wird besonders Mittwoch in der Mitte und im Süden von Regenschauern aus der Atmosphäre gewaschen. Es gibt wieder Blutregen und jede Menge verschmutzter Autos.

Zum Mittwoch kühlt es dann auf neun bis drei Grad ab. Es ist meist stark bewölkt und zunächst kommt es vor allem in der Nordhälfte, später dann auch nach Süden hin zu schauerartigem Regen. Vereinzelt kurze Gewitter sind nicht ausgeschlossen.

In den Kammlagen der nördlichen Mittelgebirge, im oberen Bayerischen Wald und in den Alpen ist sogar mit Schnee zu rechnen. Maximal zwischen fünf Grad im Frankenwald und 15 Grad im Alpenvorland.

Ab Freitag wird es richtig kalt

Am Donnerstag liegt die Schneefallgrenze bei 1000 bis 1200 Metern. Und auch das Thermometer will nicht mehr so richtig klettern: Es bleibt bei maximal vier bis elf Grad mit den höchsten Werten am Untermain. In der Nacht zum Freitag zwischen Alpen und Bayerischem Wald noch länger anhaltende Niederschläge, teilweise in Schnee übergehend. Die Tiefstwerte liegen bei drei bis minus zwei Grad, an den Alpen und im Bayerischen Wald streckenweise Glätte durch Schnee und Matsch.

DK