Im Zeitraum von Jahresbeginn bis zum 31. Mai hat sich die Zahl der angezeigten Betrugsfälle in Bayern im Vergleich zum selben Zeitraum 2021 fast verdoppelt - von 9000 auf 17.000 Fälle.
In mehr als 600 Fällen waren die Täter bis Ende Mai 2021 erfolgreich, heuer ist die Zahl im selben Zeitraum auf mehr als 1500 gestiegen. Den damit verursachten Schaden gibt das LKA auf Anfrage unserer Zeitung mit rund 15 Millionen Euro an. Im selben Zeitraum 2021 betrug die Summe rund 7,5 Millionen Euro.
Die meisten Anzeigen bayernweit gingen beim Polizeipräsidium Oberbayern Nord ein, gefolgt von Mittelfranken und München – die wenigsten in der Oberpfalz und in Niederbayern. Doch auch in den vergleichsweise gering betroffenen Regierungsbezirken haben sich die Zahlen im Vergleich mehr als verdoppelt.