Am Freitagabend, gegen 19.30 Uhr, ist ein Heißluftballon in in Regensburg in die Donau gestürzt. Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und DLRG rückten mit einem Großaufgebot an.
Auf dem Gelände des Bayernhafens war ein Großaufgebot an Rettungskräften zugange, während sich Menschen am Ufer abtrockneten. Ballon und Korb des Heißluftballons lagen gegen 20.30 Uhr noch im Wasser. Ein Arbeitsboot der Wasserschutzpolizei rückte zur Bergung an und sicherte den Unfallort ab. Die DLRG war ebenfalls mit einem Boot im Wasser. Auch BRK und Feuerwehr waren vor Ort.
Die Polizei vermutet, ersten Erkenntnissen zu Folge, dass beim Start des Heißluftballons an der Vilsstraße beziehungsweise der Wiese am Weichser Damm etwas schief gegangen sei. Deshalb sei der Heißluftballon ins Wasser gestürzt oder geschleift worden, teilt die Polizei auf Nachfrage mit.
Wie ein Augenzeuge berichtet, hatte der Ballon ein großes, aufgerissenes Loch, als er sich aufrichtete. Er sei wohl an den Bäumen hängen geblieben, mutmaßte der Augenzeuge, der den Unfall beobachtet hatte, gegenüber der Mittelbayerischen.
Keine Verletzten
Menschen seien bei dem Unfall laut ersten Angaben nicht verletzt worden, so die Polizei. Auch für die Schifffahrt hatte der Unfall keine Auswirkungen. Der Schiffsverkehr lief ungehindert weiter. Die Polizisten schickten kleinere Sportboote ans gegenüberliegende Ufer. „Langsam vorbeifahren. Da ist ein Unfall passiert“, hörte man einen Beamten einer Familie, die mit einem Boot stadteinwärts unterwegs war, zurufen.
Am gegenüberliegenden Ufer verfolgten den Einsatz ein paar wenige Menschen – unter ihnen auch Anwohner, die den Verunfallten zu Hilfe eilten.
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