Klima
Bayern mit viel Sonne im März, vergleichsweise wenig Regen

01.04.2023 | Stand 01.04.2023, 8:26 Uhr

Wechselhaftes Wetter - Sonnenstrahlen dringen durch Wolkenlücken. - Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

Der März in Deutschland war der nasseste seit rund 20 Jahren - in Bayern fiel die Regenmenge dagegen vergleichsweise gering aus. Dies geht aus vorläufigen Berechnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) von Donnerstag hervor.

Im März fielen bundesweit im Schnitt mehr als 90 Liter Regen pro Quadratmeter und damit fast 60 Prozent mehr als im Schnitt der Referenzperiode 1961 bis 1990 - laut DWD der nasseste März seit 2001. Im Freistaat fielen im März 81 Liter pro Quadratmeter und damit weniger als im bundesweiten Schnitt. In Teilen Ober- und Niederbayerns blieb es mit Regenmengen von örtlich weniger als 50 Litern pro Quadratmeter am trockensten. Im benachbarten Baden-Württemberg etwa gab es 103 Liter Regen pro Quadratmeter, in Teilen des Schwarzwalds gar 250.

Dafür zeigte sich die Sonne mit fast 115 Stunden in Bayern häufig - zweiter Platz im Bundesländer-Vergleich hinter Baden-Württemberg. Besonders viel Sonne gab es demnach in den Regionen südlich der Schwäbischen und Fränkischen Alb. Die Durchschnittstemperatur lag in Bayern im März bei 5,6 Grad.

© dpa-infocom, dpa:230330-99-146793/2