München
Kleinere Überschwemmungen in der Mitte und im Norden Bayerns

14.01.2019 | Stand 02.12.2020, 14:51 Uhr
Viel Wasser führt auch die Ach bei Weichering mit sich. −Foto: Uwe Ziegler

Nach den Regen- und Schneefällen der vergangenen Tage sind in der Nacht zu Montag mehrere Flüsse und Bäche in Bayern über die Ufer getreten. Vor allem in der Mitte und im Norden des Freistaats wurden teilweise Äcker und Wiesen überflutet, wie der Hochwassernachrichtendienst mitteilte. An zwei Messpunkten wurde am Montag in der Region die Meldestufe 1 erreicht.

Die Altmühl in Eichstätt erreichte am Montag die Meldestufe 1. Der Pegel stand am Montagvormittag bei 254 Zentimeter un soll laut Hochwassernachrichtendienst weiter steigen. Auch in AUnkofen bei Abensberg (Landkreis Kelheim) stieg der Pegel der Abens über die Meldestufe 1.

Für den oberfränkischen Landkreis Kulmbach warnte er vor Überschwemmungen in bebauten Gebieten. In Mittelfranken stellte sich die Polizei auf Überschwemmungen ein. „Das Hochwasser kommt langsam“, sagte eine Polizeisprecherin am Morgen. Auch in Niederbayern stiegen einem Polizeisprecher zufolge die Wasserstände leicht an. Straßen seien aber noch nicht überflutet worden.

Der Deutsche Wetterdienst erwartet für die bayerischen Alpen wieder Neuschnee. Teilweise könne bis zu einem Meter Schnee fallen, so die Prognose der Meteorologen. Für andere Teile des Freistaats sagen sie Schneematsch voraus. Die Last auf Bäumen und Dächern könne weiter zunehmen.

Hochwasser-Lagebericht

Wetterbericht für Bayern

dpa