Zwei Tage vor der Landtagswahl in Bayern hat sich der Chef der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, optimistisch zu einer Regierungsbeteiligung seiner Partei geäußert. „Ich gehe davon aus, dass es für CSU und Freie Wähler reichen wird, weil wir unterm
Strich immer mehr Direktstimmen bekommen als Zweitstimmen. Damit werden wir etwas stärker sein“, sagte Aiwanger am Freitag im ZDF-„Morgenmagazin“. Im schlimmsten Fall müsse die FDP dritter Koalitionspartner werden. Die Freien Wähler lagen in den letzten Umfragen bei 10 bis 11 Prozent. Die in Bayern bislang allein regierende CSU lag zuletzt zwischen 33 und 35 Prozent.
dpa