A9 Richtung Nürnberg
Schwerer Verkehrsunfall am Montagmorgen - eine Person stirbt

Polizei sucht Zeugen

12.07.2021 | Stand 20.07.2021, 3:33 Uhr
  −Foto: FFW Reichertshofen

Am Montagmorgen hat sich auf der BAB A9 in Fahrtrichtung München, Höhe Ausfahrt Langenbruck, um 4.50 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall ereignet.

Ein 64-Jähriger aus Kremmen (Brandenburg) befuhr die BAB A9 in Fahrtrichtung Nürnberg mit seinem Kleintransporter. Ein 58-jähriger LKW-Fahrer aus dem Landkreis Landsberg am Lech war ebenfalls in der gleichen Richtung mit seinem Sattelzug unterwegs und befuhr zunächst den rechten Fahrstreifen, um dann laut eigenen Aussagen im weiteren Verlauf zum Zwecke des Überholens eines weiteren Gespanns auf den mittleren Fahrstreifen zu wechseln.

Nachdem er sich dort bereits seit einiger Zeit befand, kollidierte der Unfallverursacher mit hoher Geschwindigkeit mit dem Auflieger des 58-Jährigen. Dem Spurenbild nach zu urteilen befuhr der Brandenburger zunächst den linken Fahrstreifen und kam dann aus unbekannter Ursache nach rechts ab. Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich der Kleintransporter um 180 Grad, kam ebenfalls nach rechts in den Grünstreifen ab und kippte schlussendlich auf die linke Fahrzeugseite um.

Ein 64-jähriger aus Kremmen (Brandenburg) befuhr die BAB A9 in Fahrtrichtung Nürnberg mit seinem Kleintransporter. Ein 58-jähriger LKW-Fahrer aus dem Landkreis Landsberg a. Lech war ebenfalls in der gleichen Richtung mit seinem Sattelzug unterwegs und befuhr zunächst den rechten Fahrstreifen, um dann laut eigenen Aussagen im weiteren Verlauf zum Zwecke des Überholens eines weiteren Gespanns auf den mittleren Fahrstreifen zu wechseln. Nachdem er sich dort bereits seit einiger Zeit befand, kollidierte der Unfallverursacher mit hoher Geschwindigkeit mit dem Auflieger des 58-jährigen. Dem Spurenbild nach zu urteilen befuhr der Brandenburger zunächst den linken Fahrstreifen und kam dann aus unbekannter Ursache nach rechts ab. Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich der Kleintransporter um 180 Grad, kam ebenfalls nach rechts in den Grünstreifen ab und kippte schlussendlich auf die linke Fahrzeugseite um. Vermutlich war der 64-jährige nicht angeschnallt, wurde in der Folge aus seinem Fahrzeug geschleudert und schließlich darunter eingeklemmt. Trotz Reanimation verstarb er aufgrund seiner schweren Verletzungen noch am Unfallort. Der unverletzte Unfallgegner konnte seinen Sattelzug auf dem Standstreifen anhalten und den Notruf verständigen. Durch die Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde die Hinzuziehung eines Gutachters, sowie die Sicherstellung der Unfallfahrzeuge und des Leichnams des Unfallverursachers angeordnet. Während der Verkehrsunfallaufnahme durch die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt waren der rechte und mittlere Fahrstreifen für ca. 3,5 Stunden gesperrt, weshalb es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im morgendlich Berufsverkehr kam. Ebenfalls an der Einsatzstelle waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Langenbruck, Manching und Reichertshofen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro. Mittlerweile ist die BAB A9 wieder freigegeben.

Aufgrund des teilweise noch nicht vollständig gesicherten Unfallhergangs bittet die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich umgehend unter der 0841 / 9343 - 4410 zu melden.
Vermutlich war der 64-Jährige nicht angeschnallt, wurde in der Folge aus seinem Fahrzeug geschleudert und schließlich darunter eingeklemmt. Trotz Reanimation verstarb er aufgrund seiner schweren Verletzungen noch am Unfallort. Der unverletzte Unfallgegner konnte seinen Sattelzug auf dem Standstreifen anhalten und den Notruf verständigen.

Durch die Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde die Hinzuziehung eines Gutachters, sowie die Sicherstellung der Unfallfahrzeuge und des Leichnams des Unfallverursachers angeordnet. Während der Verkehrsunfallaufnahme durch die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt waren der rechte und mittlere Fahrstreifen für etwa 3,5 Stunden gesperrt, weshalb es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im morgendlich Berufsverkehr kam. Ebenfalls an der Einsatzstelle waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Langenbruck, Manching und Reichertshofen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro. Mittlerweile ist die BAB A9 wieder freigegeben.

Aufgrund des teilweise noch nicht vollständig gesicherten Unfallhergangs bittet die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich umgehend unter der 0841 / 9343 - 4410 zu melden.

DK