München
„Servus Baby“: Liebe, Leid und freche Sprüche um die 30

10.09.2018 | Stand 02.12.2020, 15:42 Uhr

Die Suche nach der großen Liebe, Karriereplanung und ein brennender Kinderwunsch - alles Themen, die viele Menschen um die 30 umtreiben. Das BR Fernsehen zeigt dazu an diesem Dienstag die passende Mini-Serie. „Servus Baby“ erzählt ab 20.

15 Uhr einen ganzen Abend lang in vier Teilen von Liebe, Lust und Leid rund um vier Frauen und ihre Freunde. Natalie Spinell hat die 30 Minuten langen Folgen inszeniert - mit viel Verständnis für die Probleme und Nöte ihrer Protagonisten, vor allem aber auch frech und mit viel Humor. Ihr schwebte eine Tragikomödie vor, im Stil der us-amerikanischen Erfolgsserie „Sex and the City“, allerdings in München.

„Es gibt so viele junge Frauen, die denken, der Zug sei bereits abgefahren. Umso mehr wollen sie ihn aufhalten und „Nägel mit Köpfen machen“, nicht zuletzt wegen der biologischen Uhr“, schreibt die Regisseurin, die das Drehbuch mit ihrem Freund Felix Hellmann geschrieben hat, der die männliche Sicht beisteuern sollte und auch selbst mitspielt. In weiteren Rollen: Maxi Schafroth, Ulrike Kriener und Teresa Rizos.

„Mir war vor allem wichtig: Je schlimmer die Situationen, desto weniger soll der Zuschauer wissen, ob er mitleiden oder mitlachen soll“, beschreibt Spinell. In der Tat dürfte die Serie für viele einen hohen Wiedererkennungswert haben. Da ist etwa Lou (Josephine Ehlert), die glücklich liiert ist, bis sie erfährt, dass ihr Freund eine andere geschwängert hat. Oder Tati (Xenia Tiling), die von der großen Liebe träumt, für ihre Freunde aber immer nur der gute Kumpel ist.

Servus Baby

dpa