München
100 „Heimatschätze“ ausgezeichnet

13.07.2018 | Stand 02.12.2020, 16:05 Uhr
Albert Füracker, bayerischer Heimatminister, und Marion Kiechle, bayerische Kunstministerin, (beide CSU) auf der Bühne. −Foto: Lino Mirgeler

„Heimatschätze“ gesucht: Die Staatsregierung hat exakt 100 Exponate aus Museen ausgezeichnet, die symbolhaft für die bayerische Kultur stehen sollen. Dazu zählen eine Spielkartenpresse, eine alte Dampflok und eine Brille, die nach dem Jahrhunderthochwasser

2013 aus dem Schlamm gefischt wurde. „Wir haben uns gezielt auf die Suche nach Objekten gemacht, von denen oft nicht sofort erkennbar ist, welcher Wert für unsere Heimat dahinter steckt“, sagte Heimatminister Albert Füracker (CSU) am Freitag bei der Urkundenverleihung in München.

Das Heimatministerium und das Kunstministerium hatten mit der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen und dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege zu dem Wettbewerb aufgerufen. Daran teilnehmen konnten alle Museen, die nicht vom Freistaat betrieben werden. Rund 300 bewarben sich mit mehr als 600 Ausstellungsstücken. Prämiert wurden die Gewinner mit 1000 Euro Preisgeld.

Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen Bayern

Pressemitteilung

dpa