Berlin
Hertha will Bayern ärgern: „Bewiesen, dass wir es können“

04.02.2019 | Stand 02.12.2020, 14:42 Uhr
Herthas Trainer Pal Dardai in der Volkswagen Arena. −Foto: Swen Pförtner/Archiv

Hertha BSC möchte die positive Serie gegen Bayern München auch im nationalen Cupwettbewerb ausbauen. Trainer Pal Dardai hält einen erneuten Sieg gegen den FC Bayern am Mittwochabend im Pokal-Achtelfinale für möglich.

„Wenn wir uns richtig reinbeißen, ihren kreativen Spielern keinen Raum lassen und bei uns alle eine gute Tagesform haben, hast du eine Chance“, erklärte der Chefcoach des Berliner Fußball-Bundesligisten selbstbewusst. Die jüngsten vier Spiele hat Hertha gegen Bayern nicht verloren, in der Liga gelang in der aktuellen Saison im Olympiastadion ein 2:0-Sieg.

„Wir haben bewiesen, dass wir es können. Natürlich müssen wir einen perfekten Tag erwischen“, erklärte Hertha-Kapitän Vedad Ibisevic am Montag. Dass die Bayern in dieser Spielzeit nicht die Souveränität und Sieges-Selbstverständlichkeit ausstrahlen wie in den Jahren zuvor, helfe schon. „Natürlich gibt das Mut, dass sie immer mal wieder einen Ausrutscher haben. Flutlicht, ein volles Stadion - was gibt es Schöneres als ein Spiel gegen Bayern“, sagte Stürmer Ibisevic. „Im Hinterkopf wissen wir trotzdem, was es für ein Gegner ist. Sie sind einfach eine Topmannschaft in Europa.“

Dardai tendiert nach der jüngsten 0:1-Niederlage in der Liga gegen den VfL Wolfsburg dazu, sein zuletzt praktiziertes 3-5-2-System wieder auf eine Viererkette, zwei defensive und drei offensive Mittelfeldspieler plus eine Sturmspitze umzustellen. „Gegen Bayern ist unser Basic-System besser“, glaubt der Berliner Trainer. Auf Abwehrspieler Peter Pekarik (Wadenblessur) muss Dardai verzichten. Der Einsatz des angeschlagenen Arne Maier ist offen.

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dpa