München
Müller: „Dann würde es ja zugehen - wie es zugeht“

12.04.2021 | Stand 20.04.2021, 3:33 Uhr
Münchens Trainer Hansi Flick (l) und Thomas Müller. −Foto: Andreas Gebert/Reuters-Pool/dpa/Archivbild

Thomas Müller hat mit seiner Antwort zum besiegelten Abschied von Jérôme Boateng angesichts der aktuellen Situation beim FC Bayern München für Lacher gesorgt - auch bei sich selbst. „Ich habe mit Jérôme sehr viel erlebt. Aber es ist natürlich völlig falsch, wenn jetzt Spieler sich zu Transfers beziehungsweise Vertragsgeschichten äußern würden, dann würde es ja zugehen hier wie - wie es ja zugeht“, sagte Müller am Montag und lachte los. „Scheiße, da hab ich mich selber erwischt.“ Lieber lasse er Aussagen zu solchen Angelegenheiten sein, sagte Müller.

Beim deutschen Fußball-Rekordmeister gibt es vor dem Viertelfinalrückspiel in der Champions League am Dienstag (21.00 Uhr/Sky) bei Paris Saint-Germain, in dem die Münchner ein 2:3 aus dem Hinspiel drehen wollen, reichlich Unruhe. Differenzen zwischen Trainer Hansi Flick und Sportvorstand Hasan Salihamidzic sorgten zuletzt für Schlagzeilen. Flick steht außerdem im Fokus der Spekulationen um die Nachfolge von Bundestrainer Joachim Löw.

Boatengs im Sommer auslaufender Vertrag beim FC Bayern wird nicht verlängert. Seit 2011 spielt er für die Münchner, feierte zusammen mit Müller viele Erfolge. Gemeinsam wurden die beiden mit der deutschen Nationalmannschaft 2014 auch Weltmeister.

© dpa-infocom, dpa:210412-99-174841/2

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dpa