Sportdirektor Hasan Salihamidzic denkt beim FC Bayern München durchaus an Transferaktivitäten in der Winterpause. „Wir sind an einigen Sachen dran und werden versuchen, etwas zu machen“, sagte Salihamidzic am Samstagabend nach dem 3:0-Heimsieg
Der 41-Jährige liebäugelt beim deutschen Fußball-Rekordmeister selbst mit dem Posten, den zuletzt Matthias Sammer inne hatte. „Ich versuche, meine Aufgabe als Sportdirektor so zu erledigen, dass das Beste für den FC Bayern dabei herauskommt. Über Vorstandspositionen entscheidet der Aufsichtsrat. Ich bin offen für alles“, sagte Salihamidzic. Sammer war im Jahr 2016 aus gesundheitlichen Gründen vom Amt des Sportvorstands zurückgetreten.
Salihamidzic fühlt sich verkannt. „In meiner bisherigen Arbeit habe ich wahrscheinlich mehr bewegt als meine Vorgänger in ihrer gesamten Amtszeit beim FC Bayern“, sagte der Bosnier. Direkter Vorgänger war Sammer von 2012 bis 2016, davor war Christian Nerlinger vier Jahre im Amt.
Präsident Uli Hoeneß hatte zuletzt erklärt, dass Salihamidzic gerade „ein Stahlbad“ beim FC Bayern durchlaufe. „Es ist ein Stahlbad, aber nicht nur für mich. Ich bin überzeugt davon, dass wir gestärkt daraus hervorgehen können“, sagte der Sportdirektor.
Der 49 Jahre alte Kahn wird beim FC Bayern eher für den Posten des Vorstandsvorsitzenden und damit als Nachfolger von Karl-Heinz Rummenigge gehandelt. Dessen Vertrag läuft Ende 2019 aus. Hoeneß strebt als Aufsichtsratschef an, dass Rummenigge (63) noch einmal um zwei Jahre verlängert.
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dpa