Gegen den Neubau von Hochspannungsleitungen in Bayern haben in München mehrere Dutzend Menschen demonstriert. Über die geplanten Trassen, etwa von Sachsen-Anhalt nach Niederbayern, werde weiterhin mit Kohle- und Atomstrom gehandelt, befürchtete Hubert
Galozy, Sprecher des Aktionsbündnisses gegen die Süd-Ost-Trasse am Mittwoch. Stattdessen solle Energie umweltfreundlich vor Ort produziert werden, beispielsweise mit Windrädern oder Photovoltaikanlagen. Zu dem Protest vor der Staatskanzlei aufgerufen hatte ein Bündnis aus Naturschützern, Bürgerinitiativen und Parteien.
Website der Demo-Organisatoren
dpa