PK in Passau
Markus Söder: Schärfere Corona-Maßnahmen an Silvester möglich

03.12.2020 | Stand 23.09.2023, 15:49 Uhr
Annette Mittermeier
Das Corona-Krisen-Team in Passau (von links nach rechts): Raimund Kneidinger (Landkreis Passau), Jürgen Dupper (Stadt Passau), Ministerpräsident Markus Söder, Gesundheitsstaatssekretär Klaus Holetschek, Rita Röhrl (Landkreis Regen), Sebastian Gruber (Landkreis Freyung-Grafenau). −Foto: Roider

Ministerpräsident Markus Söder hat am Donnerstag Passau besucht, um sich vor Ort über die Corona-Lage zu informieren.

Er besprach sich mit dem Passauer Oberbürgermeister Jürgen Dupper, der Regierungspräsident von Niederbayern Rainer Haselbeck, Passaus Landrat Raimund Kneidinger, Regens Landrätin Rita Röhrl und Freyung-Grafenaus Landrat Sebastian Gruber. Außerdem mit dabei: Gesundheitsstaatssekretär Klaus Holetschek.

"Wieder unter 50"

"Die Zahl muss am Ende wieder unter 50", sagte er zur Corona-Inzidenz, die vor allem in der Stadt Passau und den Landkreisen Passau, Regen und Freyung-Grafenau derzeit sehr hoch ist. Wenn die Zahlen so bleiben, müssten auch an Silvester die Zahl der Kontakte reduziert werden. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir an Silvester Kontaktmöglichkeiten im großen Stil machen, wenn in Hotspots die Zahlen so bleiben", sagte Söder. Die Ferien dürfen laut Söder kein Risiko werden. Er begrüße die österreichischen Maßnahmen bezüglich des Skifahrens: "Sehr vernünftig und richtig. "

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Verena Roider, Karin Seibold