Schrobenhausen
Die Welt der Töne öffnet neue Wege

Die Musiktherapie gehört zu St. Josef - Das Ehepaar Möchel unterstützt das Angebot seit vielen Jahren

12.12.2018 | Stand 02.12.2020, 15:02 Uhr
Großzügige Spende: Auch heuer lassen Ortrun Rupprecht-Möchel und Peter Möchel dem Kinder- und Jugendhilfezentrum St. Josef wieder 2000 Euro zukommen. Heimleiter Peter Schönherr (r.) bedankte sich für den Betrag, der für die Musiktherapie verwendet wird, die von Markus Schwarz geleitet wird (Foto l.).Wöhrle −Foto: Sailer, Corni, Schrobenhausen

Schrobenhausen (SZ) "Jeder Spendeneuro geht eins zu eins an die Kinder", versichert Peter Schönherr, Leiter des Kinder- und Jugendhilfezentrums St. Josef. Für Ortrun Rupprecht-Möchel und ihren Mann Peter Möchel ist diese Zusage mit ein Grund, weshalb sie das Kinderheim schon seit vielen Jahren großzügig unterstützen. Ein weiterer Grund ist die Musiktherapie.

Manche Kinder seien über die Sprache kaum zu erreichen, wenn sie im Kinder- und Jugendhilfezentrum St. Josef in Schrobenhausen ankommen, erklärt Heimleiter Schönherr. Sie brauchen andere Zugangswege, beispielsweise die Musik. "Das Medium Musik macht den Weg zum Kind möglich", betont er.

In St. Josef wird schon seit vielen Jahren Musiktherapie angeboten, die zu einem guten Teil über Spenden finanziert wird. Sie wird von Markus Schwarz geleitet. Vor allem die Trommelgruppe erfreut sich großer Beliebtheit bei den Kindern und Jugendlichen. Beim diesjährigen Sommerfest hatte die Gruppe einen beeindruckenden Auftritt, für den es viel Applaus von den Zuhörern gab.

"Musik ist ein therapeutisches Feld, das ganz wichtig ist", betont auch Ortrun Rupprecht-Möchel, die zusammen mit ihrem Mann Peter das Kinder- und Jugendhilfezentrum St. Josef seit gut 15 Jahren alljährlich unterstützt. Beide haben festgelegt, dass ihre Spende für St. Josef gezielt eingesetzt wird und sie interessieren sich auch über den finanziellen Einsatz hinaus für das, was im Heim passiert. Peter Möchel beispielsweise berichtet, dass die Trommelgruppe für viele Kinder und Jugendliche so wichtig ist, dass sie schon minutenlang vor der wöchentlichen Gruppenstunde an der noch verschlossenen Eingangstür anstehen und warten, bis es endlich losgeht.

Peter Möchel und seine Frau legen Wert darauf, vor Ort zu spenden und sicher sein zu können, dass der Betrag auch bei denen ankommt, für die er gedacht ist. Im Kinder- und Jugendhilfezentrum St. Josef könnten sie das voll und ganz, verspricht Zentrumsleiter Schönherr. Er ist froh darüber, dass über Spenden, wie die der Möchels, die Musiktherapie dauerhaft gesichert werden kann. Denn diese Therapieform sei wichtig für die Kinder, sie helfe beim Ausbau des Selbstwertgefühls.

Ortrun Rupprecht-Möchel unterstützt das Angebot aus voller Überzeugung. Im Lauf der Jahre habe sie gelernt, dass die Musiktherapie nicht zuschussfähig sei, berichtet sie. Dabei sei sie doch so wichtig. "Das ist ein Medium, das viele Kinder und Jugendliche erreicht und anspricht", ist sich Ortrun Rupprecht-Möchel sicher.
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