Schrobenhausen
Stadtrundgang mit 15 Citymanagern

Vertreter des Bayerischen Stadtmarketing-Berufsverbandes AKCS besuchten Schrobenhausen und diskutierten aktuelle Themen

16.10.2021 | Stand 21.10.2021, 3:35 Uhr
Gruppenfoto vor dem Pflegschloss: Mitglieder des bayerischen Stadtmarketing-Berufsverbands auf Stippvisite in Schrobenhausen. −Foto: Stadtmarketing Schrobenhausen

Regelmäßig treffen sich kommunale Marketingexperten zum Austausch. Dazu kamen am Mittwoch Vertreter des Bayerischen Stadtmarketing-Berufsverbandes (AKCS) in Schrobenhausen zusammen. Die Mitarbeiterinnen der Stadtmarketinggenossenschaft Schrobenhausen (SMS) begrüßten Kollegen aus Rosenheim, Bamberg, Kempten, Würzburg oder Olching. Insgesamt waren 15 Citymanager gekommen, hieß es in einer Pressemitteilung der SMS.

Die SMS ist bereits seit sieben Jahren Mitglied im Verband und nimmt an den Treffen in den anderen Mitgliedsstädten teil. Neben den Begrüßungsworten des Vorsitzenden des AKCS, Klaus Stieringer, habe auch Schrobenhausens Bürgermeister Harald Reisner (FW) mit ein paar Worten die Gäste begeistert. Nach einer kurzen Vorstellung der SMS seien alle auf eine etwas andere Stadtführung zusammen mit dem städtischen Wirtschaftsförderer Thomas Zaum gegangen. Neben ein paar geschichtlichen Hinweisen sei auch auf das Leerstandsthema, das sich in Schrobenhausen sehr positiv darstelle, eingegangen worden, hieß es seitens der SMS. Ein Abstecher in Museumsviertel habe vor dem Mittagessen auf dem Plan gestanden.

Am Nachmittag hatte eine offene Gesprächsrunde in der vhs stattgefunden. Dabei sei es um Themen rund um die Pandemie und deren Auswirkungen auf die Innenstädte gegangen. Aber auch die derzeitige Planungsunsicherheit bei Weihnachtsmärkten, Shoppingnächten und verkaufsoffenen Sonntagen hatten für Gesprächsstoff gesorgt. Wieder einmal sei festgestellt worden, so die SMS, dass die Stadtverwaltungen und Bezirksregierungen im Freistaat an gleichen Themen durchaus unterschiedlich herangingen und dass auch in den Ministerien differenzierte Denkansätze zu finden seien.

SZ