Schrobenhausen
Adelshausen fliegt mit 1500er-Ergebnis raus

Alberzell, Steingriff und Langenmosen gehen als Favoriten ins Kneißl-Pokalfinale

11.10.2017 | Stand 02.12.2020, 17:22 Uhr

Im spannendsten Wettkampf der Runde sicherten (v. l.) Silvia Ottillinger, Monika Huber, Alfred Pfaffenzeller und Andrea Wintermayr Langenmosen den Finaleinzug. - Foto: Franke

Schrobenhausen (fnk) Mit 1529 Ringen hat sich der Titelverteidiger des Kneißl-Pokals, die erste Mannschaft von Frischauf-Schützenlust Alberzell, auch in diesem Jahr souverän für das Finale des Schützenwettbewerbs qualifiziert. Die Alberzeller ließen beim Drittrunden-Wettkampf in Aresing ihrem Gegner nicht den Hauch einer Chance.

Mit 394 Ringen schoss die Alberzellerin Lisa Höpp zudem das beste Einzelergebnis der Runde und holte damit für ihre Mannschaft einen großen Vorsprung heraus. Weiterhin schossen für Alberzell Stephanie Höpp (382), Jenny Pschida (377) und Markus Höpp (376). Damit hat die Mannschaft die besten Chancen, den aktuellen Pokal mit dem dritten Gewinn hintereinander in Alberzell zu behalten.

Der spannendste Wettkampf der dritten Runde fand in Adelshausen statt. Dort konnte sich im Duell der beiden Mitfavoriten die erste Mannschaft aus Langenmosen mit nur einem Ring Vorsprung durchsetzen und die in der vorhergehenden Runde sehr guten Adelshausener aus dem Wettbewerb werfen. Langenmosen schoss insgesamt 1507 Ringe; diese setzen sich zusammen aus den Einzelergebnissen von Silvia Ottillinger (390), Monika Huber (383), Andrea Wintermayr (376) und Alfred Pfaffenzeller (358). Adelshausen I hatte mit 1506 Ringen das Nachsehen.

Ein weiterer Favorit auf den Pokalgewinn sind die Schützen von Einigkeit Steingriff. Die erste Mannschaft erreichte 1513 Ringe und gewann in einem ebenfalls spannenden Wettkampf knapp gegen die zweite Mannschaft aus Alberzell (1494 Ringe).

Neben den erwähnten Favoriten haben sich auch die Sieger der weiteren Paarungen der dritten Wettkampfrunde für den Finalkampf am Samstag, 18. November, in Alberzell qualifiziert. Dies sind die jeweils ersten Vertretungen aus Edelshausen und Lampertshofen, die dritte Mannschaft aus Pobenhausen und die vierte Mannschaft aus Autenzell. Über das Freilos konnte sich auch noch die fünfte Mannschaft aus Steingriff qualifizieren. Damit ist Einigkeit Steingriff als einziger Verein mit mehr als einer Mannschaft vertreten.