Aresing (kx) Damit möglichst wenige Rehkitze Opfer von Mähmaschinen werden, bietet die Jagdgenossenschaft Aresing mit ihren Revierpächtern auch in diesem Frühjahr so genannte Kitzretter an.
Es handelt sich dabei um optisch und akustisch wirkende Wildvergrämungsgeräte, die von Landwirten rechtzeitig vor der Grasmahd angefordert werden können. Dazu sollten sie sich einige Tage vor dem Mähen an Jagdpächter Günther Josch in Unterweilenbach, erreichbar unter Telefon (08445) 928268 oder Handy (0171) 2628059, wenden. Er erledigt das Aufstellen der Kitzretter und holt die Geräte auch wieder ab. Die vom Kitzretter unregelmäßig ausgesendeten Licht- und Geräuschsignale sollen die Rehgeißen veranlassen, ihre Kitze aus dem Gefahrenbereich zu entfernen. Im vergangenen Jahr, so Josch, seien im Aresinger Revier durch den Einsatz der Kitzretter deutlich weniger Jungrehe umgekommen.
Spaziergänger, die abends blaue Lichtsignale in Wiesen entdecken, werden gebeten, die Geräte nicht wegzunehmen.
